ACTA und die Folgen

Was ist ACTA?

Die Abkürzung «ACTA» steht für das geplante plurilaterale Handelsabkommen «Anti-Counterfeiting Trade Agreement». Die teilnehmenden Nationen bzw. Staatenbünde geben an, damit den Kampf gegen Produktpiraterie verbessern zu wollen. Das angeblich wachsende Problem der Fälschungen und der Piraterie soll mit dem Abkommen besser bekämpft werden können. Die geheimen Verhandlungen liefen zwischen 2008 und 2011. Die teilnehmenden Parteien sind die Schweiz, die USA, die EU, Kanada, Japan, Korea, Singapur, Australien, Neuseeland, Mexiko, Jordanien, Marokko und die Vereinigten Arabischen Emirate.

ACTA Broschüre

 

AMD mit Rekordauslieferungen in Q3

AMD hat im dritten Quartal positive Zeichen gesetzt. Am Donnerstag sprach das Unternehmen von Rekordauslieferungen im dritten Quartal.

AMD konnte im dritten Quartal überzeugen und sprach von Rekordauslieferungen. Das Unternehmen gab am Donnerstag bekannt, dass im dritten Quartal der Umsatz um 7 Prozent auf 1,7 Milliarden Dollar (1,2 Mrd Euro) stieg. Unterm Strich blieb ein Gewinn von 97 Millionen Dollar hängen. Im Vorjahreszeitraum musste AMD noch einen Verlust von 118 Millionen Dollar hinnehmen.

Apple 1 für 400.000 Euro versteigert

Am Wochende wurde in Köln einer der letzten sechs funktionirenden Apple 1 Computer verkauft. Der anonyme Käufer hat für das historische Stück Computer 400.000 Euro hingelegt Der höste je erzielte Preis für einen Personal-Computer.

Apple 1

Der am Wochenende versteigerte Apple 1 ist einer der letzten funktionsfähigen seiner Art. (Bild: Auktionshaus Breker)

 

1976 konnte einer der 200Stk der von Steven-Jobs und Steve Wozniak entwickelten Heimcomputer für den Betrag von 666,66 US-Dollar gekauft werden. Von den 200Stück sind nur noch 34Stk weltweitt übrig und davon 6 Stk noch funktionstüchtig.

 

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Artificial Life verklagt Medion

Der chinesische Technologiekonzern Artificial Life hat den als Aldi-Lieferanten bekannten Elektronikspezialisten Medion auf Schadenersatz in Millionenhöhe verklagt. Ein Sprecher des Essener Landgerichts bestätigte am Dienstag den Eingang der Zivilklage

Vollständiger Artikel im Handelsblatt


 

Atari USA meldet Insolvenz an.

AtariMit dem Antrag geht eine der berühmtsten Spielefirmen in Insolvenz.Seit Jahren kämpft Atari USA mit finaziellen Problemen. Durch die komplzierte Unternehmensstrultur zwischen der amerikanischen Niederlassung und der Zentrale in Paris scheint es immer wieder zu Finanzierungsproblemen und dadurch zum Stocken von Projekten gekommen zu sein, obwohl Atari USA sich für den Großteil von Umsatz und Gewinn verantwortlich zeichnet. Atari USA hoft die Insolvenz zu überstehen und danach schuldenfrei neu starten zu können.

 

Aus Silikon Gold machen - Übersetzungfehler in Steve Jobs Biografie

Die deutsche Übersetzung der Steve Jobs Biografie ist für so manchen Lacher gut. Die gilt zumindest für eine Ausgabe der ersten Auflage.

Deutlichen Anlass zur Erheiterung geben diverse Übersetzungsfehler in der ersten Auflage der deutschsprachigen Steve Jobs-Biografie.  So ist im ersten Kapitel zu lesen »Für Steve Jobs beginnt der Aufstieg zum strahlenden Olymp der Erfinder mit dem Bericht über zwei Elternpaare und die Kindheit in einem Tal, das gerade lernte, wie man Silikon in Gold verwandelt.«

Sein Aufstieg beginnt mit dem Bericht über zwei Elternpaare? Ein Tal, in dem Silikon in Gold verwandelt wird? Dies soll keine Anspielung auf das San Fernando Valley im Nordwesten von Los Angeles sein, das wegen der dort ansässigen Pornofilmindustrie auch »Silicone Valley« genannt wird. Das kleine »e« an Silicone macht den entscheidenden Unterschied zwischen High Tech und  Implantaten.

Weiter haben die Übersetzer der Biografie aus einem Knallkörper Sprengstoff gemacht. Da heist die ins deutsche übertragene Passage: "Einmal brachten wir unter dem Stuhl unserer Lehrerin Mrs. Thurman Sprengstoff an. Das hat sie wirklich fertiggemacht."

Im Original ist aber zu lesen: "One time we set off an explosive under the chair of our teacher, Mrs. Thurman. We gave her a nervous twitch."

Also wirklich fertiggemacht hat der Knallkörper die Lehrerin nicht, sondern richtiger Weise  zusammenzucken lassen.

Aus Sony-Ericcson wird Sony

Ericcson zieht sich, nach 10 Jahren des gemeinsamen Joint-Venture, aus dem gemeinsamen Projekt zurück. Die Anteile werden an Sony für 1.05 Milliarden Euro veräußert. Sony führt nun das Geschäft alleine weiter. Wahrscheinlich wird der Doppelname nun auch verschwinden.

Sony will nun die Produktsparten Smartphone und Tablet-PC enger auf einander abstimmen. Ericcson will die Finanzspritze und die freiwerdenden Ressourcen wieder verstärkt im Kerngeschäft Netzwerktechnologie nutzen.